1976München, Deutschland

Daniel Legani – Pastelle, Gouachen und Collagen

Galerie Pabst

Stollbergstraße 11

Am Beginn seiner Münchner Jahre zeigte Daniel Nagel – damals unter dem Künstlernamen „Daniel Legani“ - seine erste Einzelausstellung in der Galerie Pabst, Stollbergstraße 11. Die Schau lief 30.10.-25.11.1976 und präsentierte Pastelle, Gouachen und Collagen aus einer frühen, experimentell-lichtbezogenen Phase.

Die Einladung kündigte knapp an: „DANIEL LEGANI ... PASTELLE ... GOUACHEN ... COLLAGEN“ - ein konzentrierter Fokus auf Material und Bildträger, der bereits Leganis Reduktion und Präzision erkennen ließ.

Die Süddeutsche Zeitung würdigte die Ausstellung unter der Überschrift „Krater und Gitter“ und ordnete Legani den „konkreten Abstrakten“ zu. Hervorgehoben wurden die vielschichtigen, lasierenden Farbüberlagerungen, mit denen er optische Lichtreflexionen erfahrbar machte: „verschiedenfarbige, parallele Waagerechte“, Ellipsen, Kreise, kraterähnliche Erdöffnungen und Gittermotive fungierten als Mittel, „den abstrakten, an sich unsichtbaren Begriff des Lichtes deutlich zu machen“.

Diese Debüt-Schau markiert den Auftakt zu Nagels kontinuierlicher Erforschung von Licht, Struktur und Material – ein Leitmotiv, das sein Werk bis heute prägt.

Sämtliche Werke wurden – u.a. an bedeutende Sammlungen – verkauft.

Es ist fast genial, wie Legani ... leuchtende Effekte zaubert, die dann wirkliches 'Licht' ins Bild setzen.
Süddeutsche Zeitung, Rezension 'Krater und Gitter', 1976

Impressionen

Einladung

Dokumentation

Presseartikel

Rezension Süddeutsche Zeitung
Rezension26.11.1976

Rezension Süddeutsche Zeitung

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